Sommer 2023


Inhaltsverzeichnis

Tages Kultouren

Hamburger Kammeroper

Zu den seit Jahren beliebten Fahrten der Deutschen
Kulturgesellschaft Flensburg zählt die Fahrt zur
Hamburger Kammeroper, die immer mit einem
Opernmenü inkl. Getränken verbunden ist. Mit viel
Phantasie und hervorragenden jungen Sängerinnen
und Sängern wird die große Opernliteratur für die
kleine Bühne bearbeitet.
Das Opernerlebnis wird jeweils mit einem
Besichtigungsprogramm am Nachmittag verbunden.
Dieses Mal besuchen wir nach mehr als einem
Jahrzehnt und einem Umbau im Jahre 2016 das
Auswanderermuseum Ballinstadt in Hamburg
Veddel. Nach einem Einführungsvortrag erfolgt
die Besichtigung individuell und es besteht die
Gelegenheit, Kaffee zu trinken.

Land an der Westküste – Dithmarschen

Dithmarschen bietet historisch und wirtschaftliche
interessante Aspekte. Bedeutsam ist die Bökelnburg,
eine frühmittelalterliche Ringwallanlage, aber auch
die jüngere Geschichte hat in der Neulandhalle
im ehemaligen Adolf-Hitler-Koog, dem heutigen
Dieksander-Koog, ihre Spuren hinterlassen.
Wirtschaftlich sind die Erdölförderung vor der
Küste und die Raffinerie in Hemmingstedt von
Bedeutung, einer Bedeutung, die immer mehr von
moderner Energiegewinnung durch Windkraft und
Solarstrom abgelöst wird. Zum Mittagessen kehren
wir im Gasthof Gardels in St. Michaelisdonn und
Gelegenheit zum Kaffeetrinken an der Schleuse in
Brunsbüttel ein.

Besuch des Noldemuseums und eines
Orgelkonzerts in Langenhorn

Jedes Jahr erwartet den Besucher eine neue
und jedes Mal interessante Ausstellung im
Noldemuseum in Seebüll. In guter Tradition wollen
wir auch in diesem Sommer die Ausstellung
besuchen und anschließend nach einem frühen
Abendessen ein Orgelkonzert des „Langenhorner
Orgelsommers“ zu hören.

Fahrt an die dänische Westküste:
Mögeltondern, Röm und Ribe

Über den malerischen Ort Mögeltondern fahren
wir auf die Insel Röm und besuchen dort die
Kirche und den Kommandeurshof. Von dort aus
fahren wir weiter zur ältesten Stadt Dänemarks
nach Ribe, wo wir uns bei einem Stadtrundgang
mit der Geschichte Ribes vertraut machen. In Ribe
gibt es die Möglichkeit, individuell einzukehren,
ein gemeinsames Abendessen ist in Süderlügum
geplant.

Eutin – Residenzstadt der Fürstbischöfe
von Lübeck Schlösser und Seen in der
Holsteinischen Schweiz

In Fortsetzung unserer Exkursionen in den Raum
um Plön und Lütjenburg wollen wir in diesem
Spätsommer die Residenzstadt Eutin und ihr
landschaftlich äußerst reizvolles Umland in den
Blick nehmen. Die Eutiner Residenzanlage mit
dem fürstbischöflichen Schloss selbst sowie mit
den am Schlossplatz liegenden Gebäuden, die St.
Michaeliskirche, das Witwenpalais am Markt und
das St. Georgs-Hospital in der Stolbergstraße bieten
geeignete Ansatzpunkte, zur Auseinandersetzung mit
der reichen Kultur und Geschichte des Ortes und
seiner Bewohner. Dass all dies mit Johann Heinrich
Voß und Katharina II. der Großen in überregionale
Zusammenhänge eingebunden ist, liegt auf der
Hand. Nach dem Mittagessen im Eutiner Brauhaus
werden wir das kleine Jagdschlösschen am Ukleisee
besuchen und dann von Malente aus mit der „Fünf-
Seen-Fahrt“ nach Plön fahren, bevor es wieder
zurück nach Flensburg geht.

Halbtages Touren

Neues in und um Flensburg

Das Immobiliengeschäft ist in den vergangenen
Jahren mit unvorstellbarem Wachstum und
Kosten verbunden gewesen. Dieses trifft auch
für die kreisfreie Stadt Flensburg und die
Umlandgemeinden zu. Die Nachfrage nach
Bauflächen für Wohnungen und Gewerbe hält an.
Die Veränderungen in der Stadt und im Umland
sind erheblich.
Im Rahmen einer Fahrt durch unsere Fördestadt und
dieses Jahr in den östlichen Randbereich wollen wir
uns vom Bus aus ein Bild erarbeiten.
Spaziergänge sind nicht vorgesehen.
Eine Mittagspause ist eingeplant.

Die Kupfermühle Flensburg

Den Meisten dürfte die ehemalige Kupfermühle
nur als Bezeichnung des Ortsteils bekannt
sein. Aber vor über 400 Jahren wurde dort
ein wasserradbetriebenes Hammerwerk zur
Verarbeitung von Metallen aufgebaut, dass das
Herzstück eines wachsenden frühindustriellen
Betriebes wurde, neben dem eine der ältesten
Arbeitersiedlungen Nordeuropas entstand. In den
historischen Hallen des Kupfer- und Messingwerkes
wird seit Juli 2014 die regionale Industriegeschichte
neu präsentiert.
Es bietet sich an, diese Halbtageskultur von
Flensburg aus mit eigenem Wagen (bitte bilden
Sie Fahrgemeinschaften) oder der Buslinie 1 bis
Abzweig Kupfermühle oder Kupfermühle/Grenze
mit kurzem Fußweg (Abfahrt ZOB 13.45 Uhr) zu
organisieren. Ein kleiner Spaziergang bergauf führt
uns dann zum Hotel an der Grenze, wo wie uns bei
einem gemeinsamen Kaffeetrinken stärken.

Fahrt nach Broacker

Die sommerliche Halbtagesfahrt führt auf die
nördliche Seite der Flensburger Förde. Der
Kirchturm von Broacker spielte als preußischer
Beobachtungsposten eine wichtige Rolle bei
der Belagerung der Düppeler Schanzen 1864.
Wir besuchen die Kirche und den Friedhof mit
dem Grab des preußischen Kriegshelden Karl
Klinke sowie weitere Soldatengräber und den
Gedenkhügel für die dänischen Toten des Ersten
Weltkrieges. Zum Kaffeetrinken kehren wir im
“Gamle Krog“ ein und fahren danach weiter zum
Schlosspark Gravenstein und dem Küchengarten.

Mehrtages Kultouren

Entdeckungen östlich von Berlin

Was kennt man gemeinhin von Berlin und seiner
Umgebung? Den Westen Berlins mit Schöneberg,
Charlottenburg und dem Grunewald sowie
Berlin Mitte mit Friedrichstraße, Staatsoper und
Alexanderplatz.
Diese KulTour führt uns aber deutlich weiter
nach Osten. Wir schlagen unser Quartier in
Köpenick auf, der Stadt, die durch den Schuster
Wilhelm Voigt, dem „Hauptmann von Köpenick“
Berühmtheit erlangt hat, und erkunden von dort aus
die Stadt Köpenick, den Bezirk Treptow und den
Müggelsee.
Eine Tagesfahrt führt in Richtung Spreewald, wo
wir zunächst das Museumsdorf Baruther Glashütte
besuchen und anschließend von Lübenau aus eine
Bootsfahrt durch den Spreewald unternehmen.
Abends erfahren wir in einem Theaterstück „Wie
ich der Hauptmann von Köpenick wurde“.
Eine zweite Tagesfahrt führt zunächst zur
Gedenkstätte Seelower Höhen und danach zum
beeindruckenden Schiffshebewerk Niederfinow.
Von dort fahren wir weiter zur Klosterruine
Chorin, wo wir in der Klosterschänke zu Abend
essen werden.
Am Abreisetag machen wir noch einen Abstecher
zum Gerhard-Hauptmann-Museum in Erkner,
bevor es auf die Rückfahrt nach Flensburg geht.

Schwerin – Landeshauptstadt im
Herzen Mecklenburgs

Im Mittelpunkt der KulTour nach Schwerin stehen
zwei musikalische Aufführungen, selbstverständlich
aber auch ein Stadtrundgang und der Besuch im
Schweriner Schloss.
Das erste Highlight wird eine Fahrt in den
wunderschönen kleinen Ort Sternberg sein, wo
wir in der Kirche zu Sternberg ein Konzert der
King-Singers im Rahmen des Mecklenburgischen
Musikfestivals erleben werden.
Der folgende Tag führt uns nach Ludwigslust,
dort steht die Besichtigung des Schlosses auf dem
Programm. Nach unserer Rückkehr nach Schwerin
folgt eine Bootsfahrt auf dem Schweriner See. Nach
dem Abendessen besuchen wir die Schlossfestspiele
und sehen das Musical „Little Miss Sunshine“,
da es sich um eine Open-Air-Vorstellung handelt
empfiehlt es sich, wärmer Kleidung dabei zu haben.